Treuhandstiftung
Bei ausreichender finanzieller Ausstattung ist die Errichtung einer Treuhandstiftung unter dem Dach der KIT-Stiftung möglich. Diese widmet sich einem von Ihnen gewählten Zweck und kann einen Namen nach Ihren Wünschen tragen.
Begabtenstiftung Informatik Karlsruhe
Zweck der in 2007 gegründeten Stiftung bürgerlichen Rechts ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Erziehung, Volks- und Berufsbildung sowie die Studierendenhilfe. Die Begabtenstiftung Informatik Karlsruhe unterstützt außergewöhnlich begabte Studierende der KIT-Fakultät für Informatik und Forschungsvorhaben. Unter anderem fördert sie jährlich ein Deutschlandstipendium. Die KIT-Stiftung übernahm im Juli 2016 die Verwaltung der Begabstenstiftung Informatik Karlsruhe.
Weitere Informationen:
http://www.begabtenstiftung-informatik.de/
Helga und Wolfgang Gaul Stiftung
Die Eheleute Helga und Professor Dr. Wolfgang Gaul möchten einen Beitrag leisten zur Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie zur Unterstützung betreuungsbedürftiger Personen. Aus diesem Grund haben sie 2001 die Helga und Wolfgang Gaul Stiftung eingerichtet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, insbesondere in den Bereichen Informatik, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, die Förderung hilfsbedürftiger Personen sowie mildtätiger Zwecke im Sinne des § 53 AO. Die Helga und Wolfgang Gaul Stiftung wird seit Februar 2018 von der KIT-Stiftung verwaltet. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Stiftungen.
Erika und Dr. Wolfgang Eichelberger Stiftung
Zweck der 2012 durch das Ehepaar Erika und Dr. Wolfgang Eichelberger gegründeten Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch die Vergabe von Preisen und Stipendien an Studierende und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultäten für Physik und Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Erika und Dr. Wolfgang Eichelberger Stiftung wird seit 2017 von der KIT-Stiftung treuhänderisch verwaltet. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Stiftungen.
Nachruf
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die KIT-Stiftung trauern um ihren Stifter
Herrn Dr. Wolfgang Eichelberger
*24. Mai 1935 † 9. Januar 2019
Im Jahr 2012 gründete Herr Dr. Wolfgang Eichelberger, Ehrensenator des KIT, gemeinsam mit seiner im Jahr 2013 verstorbenen Gattin Frau Erika Eichelberger die „Erika und Dr. Wolfgang Eichelberger-Stiftung“ am KIT. Ganz besonders am Herzen lag den Eheleuten Eichelberger die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere der KIT-Fakultäten für Informatik und Physik.
Wolfgang Eichelberger absolvierte sein Studium der Physik an der Universität Karlsruhe (TH), es folgte die Promotion, die er 1969 ebenfalls in Karlsruhe abschloss. Eichelberger, der von 1970 bis 1996 bei der BASF in Ludwigshafen beschäftigt war, brachte in seiner langjährigen Tätigkeit in der Datenverarbeitung und naturwissenschaftlichen Informatik verschiedene Entwicklungen wie z. B. ein Benchmarksystem für Messung und Bewertung von Rechenleistungen oder eine Dialog-Software auf Time-Sharing Basis sowie die Konfiguration und den Aufbau des Forschungsnetzwerks der BASF auf den Weg.
Als Alumnus des KIT engagierte sich Herr Dr. Eichelberger bis zuletzt in außerordentlicher und herausragender Weise für seine Alma Mater.
Die KIT-Stiftung wird sein Vermächtnis im Sinne des Stifters weiterführen – in dankbarer Erinnerung.
Dr. Wolfgang Eichelberger neuer Ehrensenator des KIT
Vizepräsident Prof. Thomas Hirth überreicht dem Stifter Dr. Wolfgang Eichelberger die Ehrensenatorenwürde für dessen Verdienste um das KIT.
Der Stifter Dr. Wolfgang Eichelberger ist neuer Ehrensenator des KIT. Vizepräsident Thomas Hirth überreichte dem Gründungsstifter der „Erika und Dr. Wolfgang Eichelberger Stiftung“ die durch den KIT-Senat verliehene Auszeichnung und würdigte damit dessen große Verdienste. „Die Eheleute Eichelberger haben durch die Errichtung der Stiftung im Jahr 2012 den Grundstein dafür gelegt, dass Stipendien und Preise an Studierende und den wissenschaftlichen Nachwuchs der KIT-Fakultäten für Physik und Informatik vergeben werden können. Das seit Jahren bestehende weit herausragende und außergewöhnliche Engagement zugunsten des KIT soll damit angemessen gewürdigt werden“, so Vizepräsident Hirth.
Wolfgang Eichelberger absolvierte sein Studium der Physik an der Universität Karlsruhe (TH), es folgte die Promotion, die er 1969 ebenfalls in Karlsruhe abschloss. Eichelberger, der von 1970 bis 1996 bei der BASF in Ludwigshafen beschäftigt war, brachte zunächst in seiner langjährigen Tätigkeit in der Datenverarbeitung und naturwissenschaftlichen Informatik verschiedene Entwicklungen wie z. B. ein Benchmarksystem für Messung und Bewertung von Rechenleistungen oder eine Dialog-Software auf Time-Sharing Basis sowie die Konfiguration und den Aufbau des Forschungsnetzwerks der BASF auf den Weg.
Pressemeldung des KIT unter: https://www.kit.edu/kit/22840.php, 12.10.2017